Als ich vor etwa einem Jahr das erste Mal einen längeren Aufenthalt im Bayrischen Herrsching am Ammersee plante, wusste ich noch nicht, was für eine entspannte Auswirkung dieser Ort auf mich haben würde. Nicht weit von München und direkt am Ufer des Ammersees spürt man die Ruhe, sowie die unmittelbare Nähe zur Natur. Nicht nur im Ort ist genug zu erleben, sondern auch drumherum. Zum Kloster Andechs ist es zum Beispiel nur ein Katzensprung, und die Alpen sind fast zum Greifen nah. Die Herzlichkeit und Gelassenheit der Herrschinger machen einen Urlaub in Herrsching eine runde Sache.
Ein Ort der Ruhe südlich von München
Herrsching am Ammersee liegt etwa 30 Kilometer von München entfernt. Wer einige Tage in der Landeshauptstadt verbringt, hat es nicht weit zum Ufer des Ammersees. Mit der S-Bahn schafft man es in etwa einer Stunde nach Herrsching. Das Dorf zählt ungefähr 10.000 Einwohner, und ist vor allem im Sommer ein lebendiger Ort. In der Ferienzeit gibt es etliche Sommermärkte sowie Live-Musik. Das Leben findet somit Großteils draußen statt. Mit dem Ammersee und den Alpen im Hintergrund als Kulisse, ist es klar, dass man hier gerne draußen Zeit verbringt.
Herrsching und der Ammersee sind Teil des Fünf-Seen-Lands. Neben dem Ammersee gibt es in dieser Region den Wörthsee, den Pilsensee, den Starnberger See und den Weßlinger See. Genau wie der Ammersee, kann man auch in diesen Seen im Sommer baden gehen. Wenn man gen Süden fährt, kann man in eine gute Stunde die Bergschuhe binden. Zu den Bayrischen Alpen ist es nicht weit. Es dürfte also keine Überraschung sein, dass diese Region unter Urlauber sehr beliebt ist.

Zu Fuß von Herrsching am Ammersee zur Kloster Andechs
Herrsching am Ammersee ist aus mehreren Gründen beliebt. Der Ammersee besticht zu jeder Jahreszeit und zieht vor allem im Sommer viele Erholungssuchende an. Es gibt allerdings noch einen Grund, weshalb die Leute nach Herrsching fahren. Nicht weit vom Ufer des Ammersee liegt nämlich das weltberühmte Kloster Andechs. Jedes Jahr zieht es hunderttausende Gläubige und Nichtgläubige zum Pfaffenwinkel, um das Kloster und den Biergarten einen Besuch abzustatten.
Von Herrsching aus ist es zum Kloster Andechs nur ein Katzensprung. Die Wanderung durch das Kiental zum Kloster lohnt sich. Während man durch den Wald des Kientals läuft, versteht man weshalb die Mönche vor etwa 900 Jahren sich für diesen Ort entschieden haben: die Ruhe, die dich bereits im Wald umfasst, lässt dich sofort runterkommen.
Kloster Andechs ist aus mehreren Gründen sehr beliebt. Die Kirche, die man aus der Ferne bereits gut sehen kann, ist einmalig. Die Aussicht über die Bayrische Alpenkette ist zudem phänomenal. Viele Menschen kommen allerdings aus einem anderen Grund zur Kloster Andechs. Der Biergarten hat eine wahre Anziehungskraft auf Menschen aus aller Welt. Neben frisch gezapftem Klosterbier gibt es außerdem eine große Auswahl an Bayrischen Spezialitäten.


Den Sonnenuntergang in Herrsching am Ammersee genießen
Spät Nachmittags verlassen die meisten Kloster Andechs, und machen sich auf den Heimweg. Bummelnd durch das Kiental neigt sich der Tag langsam dem Abend zu. Wenn der Großteil der Leute sich wieder in der S-Bahn auf den Weg nach München befinden, gehört Herrsching wieder den Herrschinger.

Das Leben in Herrsching am Ammersee findet draußen statt, und am besten kann man das beim Sonnenuntergang am Ufer spüren. Ein Teil der Herrschinger hält sich in diesem Moment am Ufer auf, vielleicht sogar mit einem Andechser Klosterbier in der Hand, mit Blick auf den See und die untergehende Sonne.
Sich den Sonnenuntergang am Ufer anschauen ist unter den Herrschinger mittlerweile zur Tradition geworden. Den hotspot bildet das Gebiet rund um den kleinen Kiosk der Bayrischen Brandung. Dieser Kiosk ist weltberühmt, zumindest in Herrsching und Umgebung. Die Bayrische Brandung sorgt nicht nur für die Getränke, sondern kümmert sich auch um eine gelassene Stimmung. Hier treffen sich Jung und Alt auf ein Bier, während man die einmalige Umgebung, in den man lebt, genießt.

Ein kleiner Kiosk sorgt somit für die größtmögliche Verbindung im Dorf. Da man in der Gegend so viel unternehmen kann, ist einen Urlaub in dieser Region keine schlechte Idee. Inmitten der Natur und mit freundlichem Gastgeber lässt es sich hier gut leben.
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